Jedes Jahr im Herbst gibt der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) seine Regionalstatistik für Kfz-Versicherungen heraus.
Viel Neues gibt es in diesem Jahr nicht zu berichten – günstiger fahren können wie zuvor die Autobesitzer in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Mehr zahlen müssen dagegen die Fahrer in Bayern und Hessen. Über die Hälfte (68%) der Versicherten bleibt in der bereits bestehenden Regionalklasse, der Rest muss sich auf neue Klassen einstellen
Der Grund für das Preisgefälle ist der folgende: Die Preise für Kfz-Versicherungen berechnen sich auf Grundlage der in der jeweiligen Region gemeldeten Unfallschäden. Errechnet wird ein durchschnittlicher Indexwert von 100% aus dem sich die regionalen Differenzen ergeben.
Die Anzahl der Schäden bzw. Unfall sagt allerdings nicht zwangsläufig aus, dass die Autofahrer in Süddeutschland schlechter fahren als in Nord- oder Ostdeutschland. Auch die vorherrschenden Straßen- und Witterungsverhältnisse sowie die Zahl der zugelassenen Autos kommt hier zum Tragen.
Donnerstag, 22. Dezember 2011
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