Angehende Häuslebauer sollten beim Bau ihres Traumhauses darauf achten,
sich mit dem richtigen Versicherungsschutz vor möglichen Risiken zu
schützen. Die Verbraucherzentrale empfiehlt den Abschluss der folgenden
Policen:
- Bauherrenhaftpflicht: Diese Versicherung kommt für
Personen- und Sachschäden Dritter auf, die sich auf der Baustelle
ereignen. Dennoch sollte der Bauherr im Vorfeld darauf achten, die
Baustelle ordnungsgemäß abzusichern.
- Bauleistungsversicherung:
Diese Police versichert Bauherren gegen Schäden, die während der
Bauphase auftreten können, beispielsweise Schäden durch Sturm,
Hochwasser oder auch Vandalismus und Diebstahl. Der Versicherungsschutz
gilt nicht für Schäden, die durch Feuer hervorgerufen wurden.
-
Feuerrohbauversicherung: Sie ist eine Ergänzung der
Bauleistungsversicherung und deckt – wie der Name bereits vermuten lässt
– Explosions-, Brand- und Feuerschäden ab. Die Verbraucherschützer
teilen mit, dass dieser Schutz oft in Kombination mit einer
Gebäudeversicherung zu bekommen ist. Diese tritt dann in Kraft, wenn das
Haus fertig und bezugsfertig ist.
- Private Unfallversicherung:
Die Unfallversicherung ist ein Muss für die Bauherren und deren
Familien, die den Hausbau ganz oder teilweise in Eigenregie durchführen.
Sollten sie sich verletzen, kommt die Versicherung hier für den Schaden
auf.
Helfer aus dem Bekanntenkreis sind übrigens über die
Bauberufsgenossenschaft abgesichert. Wie die Verbraucherzentrale betont,
ist es für diesen Versicherungsschutz unerheblich, ob der Helfer für
seine Arbeit bezahlt wird oder einen Freundschaftsdienst geleistet hat.
Wichtig ist nur, dass der Bauherr den Helfer vorher bei der
Berufsgenossenschaft.
Freitag, 1. Juni 2012
Wichtige Versicherungen für Bauherren
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